Die Kirchen im Samland Die Grenzen des Samlandes sind tradizionell der Pregel und die Deime. Es wird aber auch bis zu den Waldgrenzen im Osten und Süden erweitert gesehen. Auf dieser Seite sind Bilder aus einer Zeit von 1997 bis 2010 aufgelistet. Der wirtschaftliche Aufschwung in Teilen der Region und ein ausufernder Bau von Eigenheimsiedlungen haben mittlerweile eine neue Realität geschaffen.
Arnau Die Kirche ist eines der
wichtigsten Baudenkmäler Preußens und war eine bedeutende Wallfahrtskirche im
Ordensland. Die ältesten Teile des Chores stammen vermutlich aus der Zeit um
1340 bis 1350. Der einschiffige Bau mit eingezogenem Chor steht als
Backsteinbau teilweise auf Feldsteinsockel. Die Kirche ist renoviert und das Umfeld modernisiert und ausgebaut.
Kirche Arnau
Kirche Arnau
Vor der Restaurierung
Kirche Arnau
Innenraum
Arnau
Ortslage
Arnau
Grabdenkmal für Theodor von Schön
Altsitt
Friedrichswalde
Fuchshöfen
Reste des Gutshauses
Fuchshöfen
Fünflinden
Fürstenwalde
Gänsekrug
Gamsau
Hermannshof
Jungferndorf
Klein Gaue
Koggen
Legden
Legitten
Linken
Mantau
Maternhof
Norgehnen
Poduhren
Pr. Arnau
Pr. Arnau
Gutshaus
Pr. Arnau
Im Gutshaus
Praddau
Praßnicken
Ramstau
Spitzings
Stangau
Tromitten
Waldau
Ortslage
Burg Waldau
Waldau
Denkmal WK I
Domäne Waldau
Wargienen
Wolfsdorf
Borchersorf Die Kirche in Borchersdorf wurd erstmals 1481 erwähnt. Das Gebäude wurde im Laufe der Jahre baufällig und 1735 durch einen Neubau ersetzt. Die Schäden am Turm und im Chor entstanden im Zweiten Weltkrieg.
Kirche Borchersdorf
Bludau
Kobbelbude
Neplecken
Neuendorf
Cranz In Cranz wurde 1897
eine Kirche in gotischem Stil aus Rohziegeln errichtet. Der Chor ist gerade
geschlossen. Der Vorgängerbau von 1855 wurde in Zimmerbude wieder errichtet. Die Kirche blieb im
Krieg unversehrt und diente danach überwiegend als Lagerhalle. Heute ist sie
das Gotteshaus einer Orthodoxen Gemeinde und in gutem Zustand.
Kirche Cranz
Kirche Cranz
Fischhausen In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde dieser
Backsteinbau errichtet und zuletzt im 20. Jahrhundert renoviert. Bis ca. 1961
stand die Ruine in den Resten der Stadt. Um dem vorbeifahrenden Nikita
Chruschtschow diesen Anblick zu ersparen, wurde das ehemalige Zentrum eingeebnet.
Auf der Brachfläche ist mittlerweile eine neue Kirche errichtet worden.
Kirche Fischhausen
Fischhausen
Alte Brücke zur Domäne
Fischhausen
Ortslage
Bludau
Kobbelbude
Neplecken
Frisches Haff
Bei Neplecken
Neuendorf
Germau Als Teil der ehemaligen Burg des Deutschen Ordens ist
sie aus Teilen der Kapelle und des Remters der Burg hervorgegangen. Der
verputzte Feld- und Backsteinbau war um Chor und Schiff mit einem Wehrgang
umgeben. Gegenüber einem mächtigen russischen Denkmal befindet sich der Eingang zu dem erhöht
liegenden Gelände der ehemaligen prussischen Burg, das über lange Treppen zu
erreichen ist.
Kirche Germau
Kirche Germau
Epitaph
Kirche Germau
Artefakte am Turmrest
Germau
Denkmal WK II
Gauten
Godnicken
Lengniethen
Linken
Polennen
Goldbach Die Kirche geht auf das 14. Jahrhundert zurück, wurde aber 1706 stark
überarbeitet. Sie ist ein Saalbau aus Feld- und Ziegelsteinen und liegt auf
steiler Anhöhe über dem Ort. Die unzerstörte Kirche wurde bis in die
70er-Jahre als Lagerhalle benutzt, dann aber aufgegeben. Vom
Kirchenschiff sind nur noch Mauerecken zu erahnen.
Kirche Goldbach
Kirche Goldbach
Turm
Goldbach
Ortslage
Groß Fritschienen
Groß Keylau
Groß Udertal
Klein Fritschienen
Lischken
nach Adamswalde
nach Klein Keylau
Perkuiken
Roddau
Schillenbruch
Uderhöhe
Wilmsdorf
Groß Heydekrug 1931 wurde diese Kirche, ein unverputzter
kompakter Ziegelbau, errichtet. Sie stand am östlichen Rand der Ortschaft,
südlich nur wenige Meter von der Straße entfernt. Im Krieg stark beschädigt, stand die Ruine noch bis
1948, wurde aber dann als Steinbruch benutzt. Sie ist heute nur ein
Schutthaufen.
Kirche Groß Heydekrug
Groß Heydekrug
Denkmal für WK I
Groß Heydekrug
An der Kirche
Groß Heydekrug
Am Haff
Groß Heydekrug
Orstlage
Groß Kuhren Die 1915 geweihte Kirche war Tochterkirche der
Gemeinde Heiligenkreutz. Sie wurde in neugotischem Stil in Backstein ausgeführt.
Die Kirche liegt ein gutes Stück nördlich der Durchgangsstraße und ist
gelegentlich zwischen den Häusern auszumachen. Obwohl nach dem Krieg
zeitweise ungenutzt, ist die zwischenzeitlich als Tanzsaal verwendete Kirche
heute in gutem Zustand.
Kirche Groß Kuhren
Groß Kuhren
Lenindenkmal
Groß Legitten Die Kirche ist ein
eher schlichter Feldstein- und Ziegelbau mit gerade geschlossenem Chor aus der
Zeit nach 1400. Bis in die 60er-Jahre wurde die unzerstörte Kirche zum Trocknen
von Getreide verwendet. Bis 1975, als ein Brand den Chor zerstörte, blieb das
Gebäude intakt. Seitdem verfiel es, Teile des Gewölbes und der Decken stürzten
ein. Vor kurzem wurde die Kirche restauriert.
Kirche Groß Legitten
Kirche Groß Legitten
Gedenktafel
Groß Legitten
Molkerei
Annenhof
Damm
Groß Droosden
Goldberg
Adlig Gründen
Kampkenhöfen
Klein Sittkeim
Lablacken
Löbertshof
Marienhof
Meyken
Moritten
Needau
Pronitten
Schakaulack
Groß Scharlack
Klein Scharlack
Seith
Theut
Zanderlacken
Zeith
Groß Ottenhagen Die Kirche entstand im 15. Jahrhundert als verputzter
Feldsteinbau mit Ziegelecken und einem vorgelegten Westturm. Im
Krieg beschädigt, zeugt heute nur mehr die Turmruine von dem Bau.
Kirche Groß Ottenhagen
Groß Schirrau
Die Gemeinde wurde 1902 von Plibischken und Petersdorf abgetrennt und erhielt 1909 eine Kirche. Sie wurde im Krieg wohl nicht beschädigt, verfiel aber.
Kirche Groß Schirrau
Grünhayn
Die Kirche war ein verputzter Feldsteinbau mit eingezogenem Chor und wahrscheinlich Nachfolgebau eines schon 1361 bestehenden Gebäudes. Der Turm wurde Ende des 17. Jahrhunderts erbaut. In einer vollständig bewaldeten Ortslage ist die Kirche nur schwer zu finden.
Kirche Grünhayn
Grünhayn
Ortslage
Freudenberg
Grünlinde
Grünlinde
Grünlinde
Gut
Grünlinde
Friedhof
Köthen
Michelau
Poppendorf
Reipen
Haffstrom Die Kirche stammte aus der Zeit um 1350.
Der mit großen Blenden versehene Ostgiebel wies noch die Formen jener Zeit auf.
An das Schiff wurden im 18. Jahrhundert mehrere Vorbauten errichtet, u.a. die
Sakristei, die Taufkapelle und eine Gruft. Heute ist der Ort zum großen Teil in
einer Kiesgrube verschwunden. Reste der Kirche scheinen aber noch an Land zu
sein.
Haffstrom
Haffstrom
Ortszentrum mit möglicher Lage der Kirche
Heiligenkreutz Die wuchtige Wallfahrtskirche
aus der Mitte des 14. Jahrhunderts war ein Ziegelbau auf Feldsteinfundament mit
quadratischem Turm und gerade geschlossenem Chor. Im südwestlichen Teil des
kleinen Ortes befindet sich die Kirche an deutlich erhöhter Lage. Nur ein
unregelmäßiger Schuttberg verrät ihren Standort.
Kirche Heiligenkreutz
Heiligenkreutz
Ortslage
Heiligenwalde Bei der Kirche handelt es sich um einen einschiffigen,
schmucklos verputzten Feldstein- und Backsteinbau mit gerade geschlossenem Chor
und Fachwerkturm. Die im Krieg unzerstörte und in ihrer Substanz vollständig
erhaltene Kirche wurde viele Jahre als Lager, Garage und Werkstatt genutzt. Die
Kirche wurde wieder
hergerichtet.
Kirche Heiligenwalde
Kirche Heiligenwalde
Innenraum
Kirche Heiligenwalde
Blick aus dem Kirchturm
Kirche Heiligenwalde
Tor im Chor
Heiligenwalde
Heiligenwalde
Ortslage
Eichen
Gehlblum
Groß Hohenrade
Domäne Heiligenwalde
Klein Heiligenwalde
Neu Heiligenwalde und Wiesenhaus Eichen
Ober Heiligenwalde
Heiligenwaldstädt
Kalkeim
Laubenhof
nach Kranzberg
Oblitten
Pogauen
Possindern
Pr. Werder
Rogahnen
Schwillmühle
Vogelsang
Willkühnen
Juditten Die Kirche st eine der ältesten
Kirchen des Samlandes und wurde ab 1288 erbaut. Der frei stehende Turm wurde
erst 1820 mit dem Kirchenschiff verbunden. Die Kirche ist nur sehr schwer zu
finden, denn die ehemalige Chaussee-Straße ist hier nur noch ein Feldweg, der
in einer Sackgasse endet.
Kirche Juditten
Charlottenburg
Holstein
Lawsken
Metgethen
Denkmal für WK II
Metgethen
Bahnhof
Metgethen
Gartenstadt
Spittelhof
Wallenthal
Kaimen Die im letzten Drittel des 14.
Jahrhunderts begonnene Kirche war ein Feldstein- und Ziegelbau mit eingezogenem
Chor. Von der Kirche ist nahezu vollständig der Turm, ohne die Spitze, erhalten
geblieben. Sie befindet sich, eingefasst von der alten, weiß getünchten
Kirchhofmauer, östlich der Durchgangsstraße.
Kirche Kaimen
Kirche Kaimen
Innenraum
Kaimen
Ortslage
Burg Kaimen
Burg Kaimen
Wall der Vorburg
Bendiesen
Blöcken
Bothenen
Duhnau
Greiben
Groß Hermeninken
Groß Sittkeim
Kadgiehnen
Lautkeim
Legehnen
Lethenen
Louisenfelde
Mettkeim
Nach Schulkeim
Nach Stenken
Nautzken
Nautzken
Bahnhof
Nautzken
Bahnstecke Königsberg-Labiau
Perkappen
Schwesternhof
Sellwethen
Senseln
Sergitten
Sielkeim
Thiemsdorf
Wachsnicken
Wanghusen
Wilditten
Wulfshöfen
Zandersdorf
Kremitten Der Backsteinbau auf
Feldsteinsockel wurde ca. 1370 vollendet. Der Zustand der Kirche direkt nach
dem Krieg ist unbekannt. In den 70er-Jahren wurden die Mauern abgetragen, die
Reste ca. 1980 gesprengt. An die Kirche erinnert heute einzig ein
unregelmäßiger Schuttberg innerhalb einer Wiese.
Kirche Kremitten
Kirche Kremitten
Kremitten
Orstlage
Barthenhof
Biothen
Irglacken
Langendorf
Podewitten
Pomedien
Stampelken
Kumehnen Die Kirche geht auf das Jahr 1390 zurück und ist ein
einschiffiger Backsteinbau auf Feldsteinsockel mit schmalem, gerade
geschlossenem Chor. Trotz heftiger Kämpfe um den nahe gelegenen Galtgarben
blieb die Kirche unversehrt, in den 50er-Jahren fehlten äußerlich nur die
Ziegel auf dem Dach des Turmes. Heute sind das Dach des Chores und
ein Joch des Gewölbes eingestürzt.
Kirche Kumehnen
Kirche Kumehnen
Innenraum
Kirche Kumehnen
Chor
Kirche Kumehnen
Der Galtgarben
Labiau Der schlichte verputzte
Feldsteinbau in Form einer chorlosen Hallenkirche stammte aus dem Ende des 14.
Jahrhunderts. Im Krieg wurde das Gebäude wahrscheinlich beschädigt, wies aber
1958 immer noch einen Kirchturm mit Spitze auf. In der Nähe des von der
Deime abgehenden Stichkanals (ein Rest des Burggrabens) ist die Lage der Kirche
unter einem unverputzten Wohnblock vermuten.
Kirche Labiau
mit Wohnblock überbaut
Labiau
Markt
Burg Labiau
Burg Labiau
Innenhof
Burg Labiau
Labiau
Brücke über die Deime
Groß Pöppeln
Viehhof
Laptau Die Kirche ist ein verputzter
Feldsteinbau mit Ziegelecken aus dem 14. Jahrhundert. Im Krieg wurden die
Dächer des Turms und des Schiffes stark beschädigt. In den 80er-Jahren wurde der Turm bis auf seine halbe
Höhe abgerissen und die Seitenwände des Schiffes erhöht. Beide wurden flach mit
Asbest-Platten gedeckt.
Kirche Laptau
Kirche Laptau
Innenraum
Kirche Laptau
Laptau
Orstlage
Wiskiauten
Im Wald nördlich des Ortes
Laukischken
Der
Legende nach wird eine erste Kirche in Laukischken bewusst auf einem alten
prußischen Friedhof gegründet. 1607
ersetzt ein steinernes Gebäude die hölzerne Kapelle aus vorreformatorischer
Zeit. 1809 bis 1812 erfolgt ein völliger Neubau einer unter Privatpatronat
stehenden Kirche unter Verwendung neugotischer
Stilelemente. 1914 wird die Kirche beim
Vormarsch der russischen Truppen an die Deime stark beschädigt. Der Turm stützt
ein.
Kirche Laukischken
Laukischken
Groß Steindorf
Klein Steindorf
Heiligenhain
Lichtenhagen Von der Lichtenhagener Kirche sind nur noch Ruinen in Teilen der Außenmauern erhalten. Deutlich sichtbar jedoch ist noch die Inschrift im Eingangsbereich.
Kirche Lichtenhagen
Kirche Lichtenhagen
Innenraum
Kirche Lichtenhagen
Inschrift
Lichtenhagen
Ortslage
Lochstädt Als die in Tenkitten stehende Kirche zu Ehren des Heiligen Adalbert im
17. Jahrhundert einstürzte, wurden die Gottesdienste in die Kapelle des
Ordensschlosses verlegt. Dieser Bau aus dem Ende des 13. Jahrhunderts war einer
der besterhaltenen Zierbauten der älteren Ordenszeit. Im Zuge der Kämpfe um Pillau wurde die Kirche stark
in Mitleidenschaft gezogen.
Lochstädt
Kontollpunkt vor Pillau
Gaffken
Tenkitten
St. Adalberts-Kreuz
Tenkitten
Ostseestrand
Löwenhagen Eine Kirche wurde 1542 in der Zeit von Hans Conrad
Baar gebaut, der Löwenhagen von Markgraf Albrecht von Brandenburg als Pfand
übernahm. Sie war ganz aus Holz und ohne Turm errichtet. 1609 begann man mit dem Bau einer neuen
Kirche in massiver Bauart. So entstand 1613 ein schlichter verputzter
Backsteinbau. Im letzten Krieg nur leicht beschädigt, wurde sie vollständig
beseitigt.
Kirche Löwenhagen
Friedrichstein
Blick aus dem Schloss zum Teich
Friedrichstein
Reste des Gutes
Ludwigswalde Die Kirche war ein schlichter Baus aus Feldsteinen und
Ziegeln aus dem Ende des 14. Jahrhunderts. Der Turm war vorgelegt. Die Ruine
wurde entfernt.
Kirche Ludwigswalde
Mahnsfeld 1819 wurde anstelle einer Ordenskirche ein Saalbau mit
Turm aus Holz erbaut. Obwohl
im Krieg nicht beschädigt, wurde die Kirche 1958 beseitigt.
Kirche Mahnsfeld
Medenau Die Kirche war als Wehranlage zu Beginn des 14.
Jahrhunderts erbaut worden. 1947 brannte sie bei dem Versuch, die Glocken zu
entfernen aus. Von der Durchgangsstraße führt am südlichen Ortsausgang auf halber Höhe des dortigen
Anstiegs ein schmaler Kopfsteinpflasterweg nach Osten. Auf
Nachfrage kann man das Grundstück überqueren und zur Ruine gelangen.
Kirche Medenau
Kirche Medenau
Kirche Medenau
Innenraum
Medenau
Orstlage
Elenskrug
Groß Blumenau
Kathrinhöfen
Marschehnen
nach Klein Medenau und Krakau
nach Kondehnen
nach Lindenau
Pollwitten
Powayen
Schuditten
Schwitten
Warengen
Widitten
Neuhausen Die Kirche aus dem Ende des 14.
Jahrhunderts ist ein chorloser Feldsteinbau mit Backsteinturm. Die im Krieg
beschädigte Kirche diente lange Jahre als Klub und Lager, verfiel aber, auch
durch mehrere Brände, immer mehr. Gegenüber dem ehemaligen Schloss befindet sie
sich östlich der durch Neuhausen führenden Einfallstraße nach Königsberg.
Kirche Neuhausen
Schloss Neuhausen
Neuhausen
Ortslage
Bulitten
Dossitten
Eichenkrug
Fort I
Fort Ia
Fort II
Kleinheide
Knöppelsdorf
Kommen
Kondehnen
Lapsau
Lauth
Lauth
Chausseehaus
Lauth
Mühle
Lauther Mühlenteich
Kontrollpunkt
bei Mühle Lauth
Mandeln
Neidtkeim
Neudamm
Mühle Neuhausen
Neuhausen Thiergarten
Palmburg
Prawten
Rachsitten
Rodmannshöfen
Schmeckenkrug
Sensen
Sonnigkeim
Tharaunenkrug
Trausitten
Waldhöfen
Wangnicken
Wojedie
Berliner Brücke
über den Pregel
Palmnicken Die Kirche, eine Gründung für
die Arbeiter des Bernsteinbergbaus, wurde 1892 geweiht. Sie ist ein massiver
Feldstein- und Ziegelbau mit kleinem, spitzem Turm. Die Kirche befindet sich
direkt am südlichen Ortseingang auf der östlichen Seite der Straße.
Kirche Palmnicken
Kirche Palmnicken
Innenraum
Kirche Palmnicken
Innenraum
Palmnicken
ehemaliger Tagebau
Paterswalde
Die alte Ordenskirche im Ort wurde 1876 abgebrochen. 1877 wurde eine neuromanisch erbaute Kirche geweiht. Im Krieg wurde die Turmspitze beschädigt. Das Gebäude wurde zwischenzeitlich als Lager benutzt und ist der orthodoxen Kirche übergeben worden.
Kirche Paterswalde
Peterdorf
Die Kirche ist ein verputzter Feldsteinbau ohne Chor aus dem Ende des 14. Jahrhunderts. Im Krieg unbeschädigt, verfiehl der ungenutzte Bau.
Kirche Petersdorf
Petersdorf
Ortslage
nach Brandlacken
Ripkeim
Sanditten
Stobingen
Weißensee
Wilkendorf
Pillau
Garnisonskirche
im Fort: turmloser Backsteinbau in gotischem Stil, nicht erhalten Reformierte Kirche: zwischen dem Eingang zur Festung und dem Paradeplatz Katholische Kirche: 1909 eingeweiht und war der Jungfrau Maria gewidmet Kirche Alt Pillau: 1676 geweihte Kirche war ein breites und kurzes
Langhaus ohne Turm und mit flach gewölbter Decke, nicht erhalten
Pillau
Festung
Pillau
Reformierte Kirche
Pillau
Innenstadt
Pillau
Nordmole
Pillau
Blick vom Leuchtturm
Pillau
Denkmal für WK II
Plibischken Die alte Ordenskirche wurde im Siebenjährigen Krieg geplündert und zerstört. Erst 1773 konnte ein Nachfolgerbau geweiht werden. Besonders beeindruckend war dann der Turm. Im Krieg wurde die Kirche nicht beschädigt. Der Turm wurde später rückgebaut und das Gebäude als Kulturhaus verwendet.
Kirche Plibischken
Plibischken
Pfarrhaus
nach Drusken
Tölteninken
Warnien
Pobethen Die Kirche aus dem 14.
Jahrhundert war eine der größten Dorfkirchen des Samlandes und hatte einen
mächtigen Turm. Bis in die 80er-Jahre blieb die Kirche, die im Krieg nicht
beschädigt wurde, weitgehend intakt. 1988 war der Turm bis in die Höhe des
Kirchenschiffes abgetragen, die Gewölbe eingestürzt und nur noch Teile des
Daches erhalten.
Kirche Pobethen
Kirche Pobethen
Innenraum
Perwissau
Pobethen
Ortslage
Grünhoff
Postnicken
Die alte Ordenskirche brannte im
16. Jahrhundert nieder. Unter Verwendung von altem Mauerwerk wurde eine
chorlose Saalkirche errichtet. Die im Krieg offenbar unzerstörte Kirche bleibt
bis zum Ende der 70er-Jahre intakt. Von der Kirche sind nur die vier
Grundmauern erhalten.
Kirche Postnicken
Links daneben ein Erbbegräbniss
Kirche Postnicken
Innenraum
Postnicken
Durchgangsstraße
Brandt
Eckergarten
Edelswalde
Jägerthal
Julienhöhe
Kingitten
Kropiens
Mückenhof
Palve
Perwissau
Neu Perwissau
Post
Rinau
Willmanns
Powunden
Die Kirche, deren Bau in der Mitte des 14.
Jahrhunderts begann, ist ein verputzter Feldstein- und Ziegelbau mit gerade
geschlossenem Chor Die im Krieg unzerstörte Kirche wurde danach als Klub
genutzt und nach einem Brand teilweise abgetragen. Von Süden
kommend, ist die Kirche am Ortseingang, leicht zurückgesetzt, westlich der
Straße zu finden.
Kirche Powunden
Kirche Powunden
Innenraum
Kirche Powunden
Turm
Powunden
Reste der Burg
Powunden
Ortslage
Bledau
Gut
Bledau
Ortslage
Quednau
Der verputzte Feldsteinbau aus
dem Beginn des 16. Jahrhunderts wurde im 19. Jahrhundert mehrmals umfassend
renoviert. Die im Krieg fast unzerstörte Kirche wurde in den folgenden Jahren
vernachlässigt und verfiel. In der Nähe des Forts Quednau, das weitgehend
intakt blieb, sind der Ortskern und der Standort der Kirche nur mit dem
entsprechenden Messtischblatt zu finden.
Kirche Quednau
Achtmorgen
Aweyken
Ballieth
Beydritten
Charlottenwiese
Fort IIa
Fort III
Fräuleinhof
Georgenthal
Kummerau
Maraunenhof
Matzkahlen
nach Sudau
Nesselbeck
Neuhof
Rothenstein
Sandlauken
Mühle Stantau
Stiegehnen
Trutenau
Ziegelau
Rauschen
1907 wurde die in gotischer Form erbaute
Kirche geweiht. Die Kirche befindet
sich am östlichen Rand des Ortes und ist von der Durchgangsstraße zwischen den
Bäumen nur selten zu erkennen. Nur ein Fußmarsch zu dem hochgelegenen Standort
der Kirche ist möglich.
Kirche Rauschen
Kirche Rauschen
Innenraum
Rauschen
Ortslage
Rossitten
Eine erste Kapelle wird 1541 hier, wie auch in Sarkau,
erbaut. Nähere Angaben sind nicht überliefert.
Die
evangelische Pfarrkirche wird als Projekt von Bauinspektor Tischler von 1863 in
einer Überarbeitung
von August Stüler 1873 eingeweiht. Im Krieg nicht beschädigt, wird die Kirche zweckentfremdet.
Kirche Rossitten
Kurische Nehrung
Seeeseite
Kurische Nehrung
Haffseite
Rudau
Der über einem steilen Seeufer errichtete fliehburgartige Bau aus der
Zeit von 1330 bis 1350 war ein verputzter Feldsteinbau. In der Kirche befand
sich die Rüstung des Ordensmarschalls Henning Schindekop, der 1370 in der
Schlacht von Rudau, einer der größten des Mittelalters, fiel.
Kirche Rudau
Kirche Rudau
Innenraum
Kirche Rudau
Turm
bei Rudau
So-da-Brücke aus deutscher Zeit
Rudau
Schlachtfeld von 1370
Sankt Lorenz
Die Kirche war ein langer, rechteckiger, chorloser
Feldstein- und Ziegelbau mit seitlichem Turm aus dem Jahr 1450. Zu Beginn der
80er-Jahre brach das Dach ein. 1988 war der Turm zur Hälfte abgebrochen. 1993
stürzte der Westgiebel ein. Heute ist die Kirche bis auf den Ostgiebel und
Teile des Turmes und der Mauern zerstört.
Kirche St. Lorenz
Kirche St. Lorenz
Innenraum
Kirche Rudau
Turm
St. Lorenz
Dorflage
bei Neukuhren
Strand und Hafen
Sarkau
Eine erste Kapelle wird 1541
hier, wie auch in Rossitten, erbaut. Eine neue Kirche aus rohen
Ziegeln wird 1901 vollendet, wobei der Turm im Nordosten vorgesetzt war. Die im Krieg unzerstörte Kirche wird abgerissen und auf den Fundamenten ein Kulturhaus erhaut.
Sarkau
orthodoxe Kirche
Schaaken
Die Kirche ist ein für das Samland typischer verputzter
Feldstein- und Backsteinbau mit dreiseitig geschlossenem Chor. Der in mehreren
Abschnitten erstellte Bau wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts
begonnen. 1966 wurde
die Turmspitze abgenommen, das mit Asbestplatten neu gedeckte Dach hielt bis in
die 80er-Jahre. Heute sind nur noch die Außenmauern, der Turm und der Bogen
zwischen Chor und Kirchenschiff erhalten.
Kirche Schaaken
Kirche Schaaken
Chor
Kirche Schaaken
Turm
Kirche Schaaken
Ortslage
Damerau
Daniels
Eythienen
Gallgarben
Konradsvitte
Liska Schaaken
Powarben
Sand
Burg Schaaken
Burg Schaaken
Hof
Burg Schaaken
Keller
Schaaksvitte
Schaaksvitte
Hafen
Wesselshöfen
Schönwalde
Das chorlose Kirchenschiff und
der niedrige Westturm aus Feld- und Backstein wurden 1864 umfassend renoviert. Von
der höchstwahrscheinlich im Krieg unzerstörten Kirche sind heute nur noch der
Turm und niedrige Reste der Außenmauern erhalten.
Kirche Schönwalde
Kirche Schönwalde
Innenraum
Kirche Schönwalde
Turm
Schönwalde
Ortslage
Blöstau
Brasdorf
Bruch
Konradswalde
Kuggen
Kuikeim
Langendorf
Molsehnen
Poggenpfuhl
Schönwaldshof
Zur guten Hoffnung
Seligenfeld
Die frühere Kirche wurde 1852 durch Blitzschlag zerstört. Der Nachfolgebau wurde in gotischem Stil aus Feldstein und Ziegeln errichtet. Bald nach dem Krieg wurde der Bau zur Gewinnung von Material abegtragen.
Kirche Seligenfeld
Starkenberg
Die Kirche aus dem 15. Jahrhundert hatte keinen Chor und einen vorgelegten Westturm mit Holzaufbau. Die im Krieg unbeschädigte Kirche wurde als Lager benutzt und verfiel.
Kirche Starkenberg
Gauleden
Genslack
Steinbeck - Neuendorf
Die Pfarrkirche zu Steinbeck war zuletzt ein schlichter
Bau, ein Langhaus aus zwei Quadraten von 20,6 m lichter Länge und 10,3 m lichter
Breite, dem ein Turm im Westen vorgelegt war. Im Krieg wurde die Kirche
beschädigt, danach abgebrochen, um Baumaterial zu gewinnen. Die Kirche Neuendorf stammte aus der Ordenszeit,
wahrscheinlich aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Die Kirche wurde später komplett
abgebrochen. Aktuell sind nur noch Fundamentreste zu
finden.
Kirche Steinbeck
Kirche Neuendorf
Gutenfeld
Reichssiedlung
Tapiau
Die Kirche wurde am Anfang des
16. Jahrhunderts als chorloser, verputzter Backsteinbau erstellt. Das Gebäude
wurde mehrfach renoviert und erweitert, zuletzt ca. 1767 durch den Turm. Bis
1991 hielt das Gebäude in seiner Substanz der Verrottung stand und wurde der Orthodoxen
Kirche übereignet, die es wieder herstellte.
Kirche Tapiau
Kirche Tapiau
Innenraum
Tapiau
Innenstadt
Tapiau
Gefängnis
Tapiau
Trennung von Pregel und Deime
Groß Grünlauken
Klein Grünlauken
Magotten
Neu Zimmau
Pregelswalde
Thierenberg
Der Ort mit der Kirche aus den
Jahren um 1350 lag auf einer beherrschenden Anhöhe. Die Kirche war ein
verputzter Backsteinbau. Der Hügel, auf dem die Kirche stand, ist nur zu Fuß zu
erklimmen. Ort und Kirche waren im Krieg unversehrt, wurden aber ab 1946
zum Bau eines Flugplatzes abgetragen.
Kirche Thierenberg
Kirche Thierenberg
Fundamentreste
Wargen
Der verputzte Ziegelbau mit
ausgeprägtem Chor lag am Ufer des Kirchenteiches. Wargen wurde im Rahmen des
Einschlusses von Königsberg schwer beschädigt und ist nicht mehr bewohnt. Kein
Haus steht mehr, die Kirche ist als Schutthügel in ihren Umrissen erkennbar.
Kirche Wargen
Wargen
Blick auf den Kirchen-Teich
Brasnicken
Fuchsberg
Groß Mischen
Kaporn
Katzenblick
nach Laserkeim
Ober Alkehnen
Pilzenkrug
Tannenkrug
Tannenwalde
Trankwitz
Trenk
Unter Alkehnen
Waldhausen
Zielkeim
Wehlau
Nach einem Stadtbrand 1347 wurde die Kirche ab 1360 neu erbaut und erhielt zuletzt 1820 eine welsche Turmhaube. Stadt und Kirche wurden von der Roten Armee nahezu intakt erobert, danach aber nahezu vollständig beseitigt. Vor Kurzem wurde nordöstlich der Kirchenruine eine Partanlage erstellt.
Kirche Wehlau
Wehlau
Innenstadt
Alt Wehlau
Neu Wehlau
Bürgersdorf
nach Holländerei
Zimmerbude
Die Kirche in Zimmerbude war von 1855 bis in die 1890er-Jahre
Gotteshaus in Cranz und wurde 1899 in Zimmerbude in erweiterter Form wieder
aufgebaut. Sie war ein schlichter, turmloser Fachwerkbau. Die im Krieg unzerstörte Kirche diente als Kino und
Klub, wurde aber in den 60er-Jahren abgerissen. An ihrer Stelle wurde eine neue Kirche errichtet.